Abenteuer Spitzbergen

Abenteuer Spitzbergen

Segeln im Land der Eisbären

In 2024 wartet ein einzigartiges Abenteuer auf Sie. Wir segeln mit der POLARIS nach Spitzbergen. 

Ganz „weit oben“ im Nordatlantik liegt die zu Norwegen gehörende Inselgruppe Spitzbergen. Im norwegischen Sprachgebrauch heißt die Inselgruppe übrigens Svalbard, was zu deutsch „Kühle Küste“ bedeutet. 

Spitzbergen wurde ab etwa 1900 hauptsächlich wegen der Ausbeutung der dort reichen Kohlevorkommen aber auch zum Walfang besiedelt. In neuerer Zeit gilt Spitzbergen als Zentrum der Arktisforschung. 

Die über 400 Inseln und Schären liegen nördlich des Polarkreises zwischen 74 und 81 Grad nördlicher Breite sowie zwischen 10 und 35 Grad östlicher Länge.Die größten Inseln sind Spitzbergen, Nordostland, Barentsøya, Edgeøya und Prins Karls Forland. Diese liegen vergleichsweise nahe beieinander und erstrecken sich insgesamt über rund 450 km (243 sm) in nord-südlicher und 330 km (178 sm) in west-östlicher Richtung. Während die Küsten Spitzbergens im Sommer in der Regel eisfrei sind, kann das Packeis im Winter bis zur Südspitze der Inselgruppe reichen. Die Küsten der Inseln sind stark zerklüftet und von Fjorden durchsetzt. Das Boot ist deshalb ein wichtiges Verkehrsmittel, besonders im Sommer, wenn die sumpfige Tundra nicht auf dem Landweg durchquert werden kann. Mehr als 60 Prozent der Landfläche von Spitzbergen sind zudem von Gletschern bedeckt. Einer von ihnen, der Austfonna, ist der nach Fläche größte Gletscher Europas.

Das Klima um Spitzbergen ist arktisch. Es ist das ganze Jahr kühl bei zwar regelmäßigen, aber geringen Niederschlägen. Die Küstenregionen sind im Sommer nur für etwa sechs Wochen schneefrei, die Fjorde frieren im Winter nur zeitweise zu. Bei kühlen Sommern sind die Winter trotz der nördlichen Lage sehr mild, da der Westspitzbergenstrom, ein Ausläufer des Golfstromes, entlang der Westküste relativ warmes Wasser ins Nordpolarmeer transportiert. Er ist der Hauptgrund dafür, dass die Inselgruppe überhaupt bewohnbar ist. Im Sommer, der Anfang Juni sonnig beginnt und Ende September mit Nebel, Regen und Schnee endet, liegen die Temperaturen zwischen −2 °C und 17 °C. Im Winter ist es zwischen −25 °C und 5 °C kalt, und es gibt häufig Schneefall und Nebel. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei −6,7 °C.

An größeren Landsäugetieren kommen nur das Spitzbergen-Ren, der Eisbär und der Polarfuchs vor. Der Eisbär, dessen Population im Gebiet der Inselgruppe auf rund 3500 Tiere geschätzt wird, ist eigentlich ein maritimes Tier, da er sich hauptsächlich auf dem umliegenden Meereis aufhält. Er wandert mit der Packeisgrenze der Küste entlang, da sich dort seine bevorzugte Beute, die Robben, findet. Trotzdem muss auf der ganzen Insel jederzeit und überall mit dem Auftauchen des Beutegreifers gerechnet werden. Das Mitführen einer Waffe gehört daher zu den Pflichten bei jedem Landgang.

Die Pflanzenwelt ist typisch für die Tundrenvegetation. Die meisten der vorkommenden 130 Blütenpflanzen findet man auch im skandinavischen Gebirge und auf Nowaja Semlja. Es gibt Steinbrecharten, Fingerkraut, Weiße Silberwurz und viele Wiesenpflanzen wie Gräser, Löwenzahn und Wollgras. Es gibt mehrere Weidenarten, von denen jedoch nur die Polarweide (Salix polaris) häufig ist.

Der norwegische Hauptort der Inselgruppe ist Longyearbyen auf der Insel Spitzbergen.Daneben gibt es die russische Siedlung Barentsburg. Ny-Ålesund ist eine norwegisch-internationale Ansiedlung mit Forschungsstationen. Insgesamt hat Spitzbergen heute etwa 2700 ständige Einwohner, daraus folgt eine Bevölkerungsdichte von etwa 0,04 Einwohnern pro km². Besonders die Bevölkerung in Longyearbyen ist international, durch den Austausch der Studierenden halbjährlich bis jährlich gibt es viele Zu- und Wegzüge. Neben Norwegern, Schweden, Finnen und Dänen eine größere Gruppe von Deutschen und anderen Westeuropäern sowie hin und wieder US-Amerikaner, im Hotelservice vornehmlich Thailänder und Philippiner. In den russischen Siedlungen vornehmlich Russen, Belarussen und russische Ukrainer. Insgesamt leben 54 verschiedenen Nationen auf Spitzbergen.[Quelle: Wikipedia] 

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